4 Wege, wie du dein Gedankenkarussell stoppst

 
 
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Ich denke ein, ich denke aus.

Noch mehr denken, noch mehr denken.

Vielleicht rettet mich der nächste Gedanke.


Du weißt und spürst genau, so kommst du nicht weiter. Du machst es sogar noch viel schlimmer:

Du treibst dich nahezu selber in den Hirnstamm - in den sogenannten „Fight or Flight“ Zustand. Du greifst dich selber an, schüttest Unmengen an Stresshormonen aus und wunderst dich am Ende, dass es dir schlecht geht.

Jetzt fühlst du dich vielleicht ertappt und schämst dich: „Du müsstest es doch besser wissen“! Bäm, wieder ein zweiter Pfeil.

Du gehst also in den Widerstand gegen den „Schmerz“.

 Artikeltipp: Schmerz x Widerstand= Leid

Denn dein gieriges Gehirn greift jeden Gedanken, den es zu fressen bekommt.

Du hast auf vielen Kalendersprüchen gelesen, dass Akzeptanz wichtig wäre. Du fragst dich vielleicht bis heute:

Was bedeutet, ausgedrückt in einer konkreten Handlung, eine Sache zu akzeptieren, die sich nicht gut anfühlt?

Wenn du für dich noch keine Antwort gefunden hast, bleibt es ein abgedroschenes Wort, von dem du nicht so genau weißt, was du tun oder noch besser lassen sollst. Schließlich sind wir ja ein human being und kein human doing. 😉

Atmen, das macht es nämlich von alleine, würde wahrscheinlich schon oft reichen.

Stattdessen führt das ständig katastrophisierende Gedankenkarussel zu einer erhöhten Cortisol Ausschüttung und damit zur Schwächung des Immunsystems.

Die Aktivierung des Parasympathikus – des Ruhezustandes, ist daher eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, die es zu erlernen gilt.


Denn „Bei einer negativen Erfahrung länger als nötig zu bleiben, ist wie eine Extrarunde in der Hölle zu laufen. Mit jeder Runde graben wir die Strecke ein wenig tiefer in unser Gehirn ein.“

Dr. Rick Hanson, Neurowissenschaftler


Besonders in Zeiten, in denen viel Angst in der Luft liegt, scheint es besonders herausfordernd, sich nicht ständig von der Unruhe „anstecken“ zu lassen.


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Als sich unser Nervensystem vor über 600 Millionen Jahre entwickelte, mussten unsere Vorfahren viele Male am Tag wichtige Entscheidungen treffen. Etwas Angenehmes bekommen oder etwas Negatives vermeiden – einer Karotte folgen oder vor einem Stock ausweichen.

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Karotten und Stöcken. Wenn du heute eine Karotte verpasst, dann hast du wahrscheinlich morgen wieder die Chance, eine zu bekommen. Aber wenn du einem Stock nicht ausweichst, dann kannst du die Karotten vergessen und zwar für immer. Stöcke haben deshalb eine größere Dringlichkeit und Wirkung.

Unser Gehirn ist so konditioniert, dass wir ständig mit einem kleinen Rinnsal der Angst umherlaufen (für andere eine Überschwemmung), damit wir wachsam bleiben. Und es ist so konditioniert, dass wir in einem größeren Strom von Informationen auf jede scheinbar schlechte Nachricht fokussiert sind.

  • Ist es wirklich meine Angst/Wut oder gehört diese zu meinem Nachbarn?

  • Triggert die Angst/Wut meines Kollegen eine „alte“ Angst aus Kindertagen?

  • Ich fühle mich zuversichtlich – aber müsste ich nicht die gleiche Angst spüren, wie in den Nachrichten erzählt?

Das bedeutet nicht, dass nicht eine potentielle Gefahr lauern könnte. Wenn ich mich jedoch ständig davon anstecken lassen, schieße ich mir am Ende mit meiner ständigen Beunruhigung ein gesundheitliches Eigentor.

 
 

Gute Nachrichten nehmen wir nicht wahr oder spielen sie herunter.

Über eine negative Nachricht denken wir an einem Tag nach, obwohl 99% positiv oder neutral waren.

Gute Nachrichten sind mit Teflon zu vergleichen, negative Geschichten wirken wie Klettband.

Neuronen, die miteinander feuern verdrahten sich – im Positiven, wie im Negativen. 

Dabei sind wir doch so viel mehr als nur unsere Gedanken.

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Ich mag das Bild eines Fahrrades:

In der Mitte befindet sich die Nabe, ein innerer Ort des Geistes, aus dem heraus wir alles wahrnehmen, was passiert- im Grunde der präfrontale Cortex.

Jede Speiche führt zum Rand.

Er repräsentiert alles, auf das wir unsere Aufmerksamkeit richten können:

  • Wünsche, B

  • Bewegungen,

  • Bedürfnisse,

  • somatische Marker,

  • unsere Sinne,

  • Körperempfindungen,

  • Wahrnehmungen,

  • der Atem,

  • innere Bilder,

  • Gedanken usw.

 

Wenn du jedoch immer wieder:

  • bei einer Herausforderung,

  • einem Problem,

  • wenn du eigentlich zur Ruhe kommen möchtest

    den Gedanken die Krone aufsetzt, läufst du Gefahr, auf die Dauer, chronisch krank zu werden.

Kleines Wortspiel am Rande.;)

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Unsere Energie lenken wir dorthin, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinführen.

Sind es negative Gedanken, folgt der Körper dem Geist und wir wundern uns, dass es uns schlecht geht. Wenn wir ständig in Erregung sind, versuchen wir alles zu kontrollieren und vorwegzunehmen.

Es wäre so leicht die Aufmerksamkeit auf einen anderen Teil unseres Gewahrseins zu lenken. Wir tun es aber nicht, weil wir ein „süchtiges Gehirn” haben.

Joe Dispenza, Neurowissenschafler, beschreibt dies so:

„Wieder und wieder aktivieren wir Schaltkreise, Erfahrungen aus der Vergangenheit, nur selten sind wir im gegenwärtigen Moment. Wenn wir uns im Überlebensmodus befinden, versucht der Körper so seine Ordnung wiederherzustellen.“

Das ist kurzeitig ganz normal. Es wird Adrenalin ausgeschüttet und der Körper bekommt einen Energieschub, um dem „Stock“ schnell auszuweichen. Passiert das immer und immer wieder, wird die Person nach diesem Adrenalin oder Energieschub süchtig.

Nichts fühlen geht ja gar nicht. Ich nenne diesen Zustand gerne: Ich füll´ mein Vakuum mit heißer Luft.

Wir brauchen, scharf gesagt, einen schlechten Job, eine schlechte Beziehung, um zu fühlen.

Wir nutzen Probleme und Überzeugungen, um unsere Adrenalinsucht zu befriedigen. Dieser hoch erregte Zustand verstärkt sich immer und immer wieder durch katastrophisierendes Denken.

Wir benutzen:

  • Den Chef, um die Energie für Beurteilungen zu verstärken

  • Den Kollegen, zum Thema Konkurrenzkampf

  • Die Familie als Opferenergie

  • Unsere Freunde um Leiden zu bestärken

  • Die Eltern für unsere Schuldgefühl

  • Nachrichten für die Wut

Je mehr wir bewerten und die Ursache suchen, desto mehr geben wir die Kraft an andere ab.

Nur durch Gedanken, können wir uns also krank machen.

Was kannst du tun, um dich aus dem Sympathikus in den Parasympathikus Zustand zu bringen?

Hier meine Top 4, wie du dein Gedankenkarussel stoppen kannst

1.      Richte deine Aufmerksamkeit auf die Erfüllung deiner Bedürfnisse.

Zu 75% bist du, dein erwachsenes Gehirn, selber für die Erfüllung deiner Bedürfnisse zuständig.

Es ist also Zeit, sich selbst ein wenig Liebe zu geben;) :

  • Lege deine Hand auf Herz, denn so werden, wie wenn wir ein Kind beruhigen, eine Vielzahl beruhigender Bindungshormone ausgeschüttet, auch wenn dein Verstand nicht mitgeht.

  • Mache eine Mitgefühlspause. Richte deinen Fokus auf eine Energie der Dankbarkeit und Zuversicht. Das hebt die Stimmung.

  • Wiederhole Sätze wie „Möge ich freundlich zu mir sein. Möge ich dankbar sein. Möge ich mich genauso lieben, wie ich jetzt bin“.

    Es handelt sich um Sätze, aus der Metameditation. Diese wurden von der Selbstmitgefühlsforschung unter die Lupe genommen. Sie erinnern dein Fürsorgesystem daran, dass du in Sicherheit bist.

2.      Drehe das Fahrrad zur Bewegung.

Führe Bewegungen aus, so wie es die Neurologin Frau Dr. Croos-Müller in ihren Body2Brain Büchern beschreibt. Beruhige dein Nervensystem und damit gleichzeitig deine Gedanken. Einige meiner Lieblingsbewegungen:

  • auf die Brust Klopfen

  • Zunge bewegen, da hier viele Hirnnerven zusammenlaufen. Babies beruhige sich damit, indem sie ihre Zunge intuitiv bewegen.

  • Hüfte schwingen: Der Psoas, der große Stressmuskel, wird gelockert. Mütter, die sich in die Ruhe schuckeln, übertragen diese auf das schreiende Kind.

  • Arme schwingen

  • Summen: Es gibt Studien, in denen erforscht wird, das Katzen durch Schnurren ihr Immunsystem stärken und sogar Knochenbrüche heilen.

Hört sich lustig an? Mein Nervensystem ist darauf trainiert und bedankt sich in vielen Situationen mit sofortiger Erleichterung.

3.   Benutze innere Bilder, um dich direkt in den Parasympathikus zu beamen.

Dies ist eine weitere Möglichkeit, trotz Stresssituation, Zugriff zu deinem Unterbewusstsein zu bekommen. Eins meiner Lieblingsbilder, um meinen Körper daran zu erinnern, dass die Emotionen des anderen nichts mit mir zu tun haben, ist das des Baumes. Der emotionale Wind der anderen Menschen rauscht durch mein Blätterwerk.

Maja Storch erforscht an der Universität Zürich, wie mit Hilfe von Bildern und kleinen Bewegungen Schaltkreise aktiviert werden, die dazu führen, dass Unterbewusstsein und Verstand Hand in Hand gehen können.

So können wir auch in Stresssituationen gesündere Verhaltensweisen abrufen, die wir in ruhigen Momenten so klug mit dem Verstand beschlossen haben.

4. Meine bestes Tool im Stall: der Emotionscode

Manchmal schreit das Unterbewusstsein so laut “AUA”, dass es sich wirklich lohnt, diese Angst, Wut, Stimmung, genauer unter die Lupe zu nehmen und die Wurzel z.B. mit dem Emotionscode zu ziehen, um den belastenden Gedanken jegliche Grundlage zu entziehen.

Klappt nicht? Kein Widerstand ist zwecklos - im Sinne von: Jeder Widerstand hat einen Grund 😉. Es handelt sich um ein Schutzverhalten.

Wenn du also einen Schritt weiter gehen möchtest, du aber nicht weißt wie: Buche eine Emotionscodesession.

 

 


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