Lesefutter

 
 
 

Ich lese sehr gerne.

Ich wollte, seitdem ich lesen kann, immer begreifen, warum Dinge, die mich beschäftigen so sind, wie sie sind.

Früher Kinderbücher und Romane. Seit einigen Jahren fast nur noch Fachbücher, die für mich genauso spannend sind.

Ich weiß zwar, dass Wissen nicht alles ist, dennoch hilft es mir bestimmen Sensationen und Empfindungen Namen zu geben.

Wirklich wissen tut man etwas allerdings nur, wenn es auch der Körper weiß ;).

Bücher inspirieren mich immer wieder, bestimmte Dinge anzugehen, beziehungsweise alternative Denkweisen zuzulassen, um die Suchrichtung für den Auflöseprozess zu unterstützen.

Hier ein paar meiner Lieblingsbücher:


 
 

Der Emotionscode

von Dr. Bradley Nelson

Das Buch, das wohl jeder liest, der mehr über den Emotionscode lernen möchte.

Das tun scheinbar mehr Menschen, als ich am Anfang geglaubt habe. Als ich das Buch vor einigen Jahren in einer kleinen Buchhandlung bei mir um die Ecke bestellen wollte, lagen bereits drei Exemplare im Regal.

In "Das gierige Gehirn" beschreibt Judson Brewer ausführlich die Entstehung von Alltagssüchten (nach Nikotin, Liebe, dem Denken/Grübeln, Alkohol etc.). Wir inszenieren bestimmte Situationen regelrecht, weil wir nahezu süchtig nach schlechten Gefühlen und unserer vermeintlichen Identität sind.

Das Gehirn eines Buddhas

Rick Hanson

Wie das Gehirn Leid erzeugt. Ein Quell der Inspiration, um zu verstehen, wie wir uns ein Eigentor nach dem andern schießen, unsere Umwelt dafür verantwortlich machen und uns dann auch noch als Opfer fühlen

oder eben auch nicht ;)

Das weise Herz

Jack Kornfield

Ich liebe die Hirnforschung, wenn sie mir so poetisch auf meine Seele gelegt wird ;)

Du bist mehr als dein Gehirn

von Jeffrey Schwartz und Rebecca Gladding

Die Vier-Schritt-Lösung, um Gewohnheitsmuster zu durchbrechen, ungesunde Denkweisen abzulegen und Kontrolle über das Leben zu gewinnen

In diesem Buch interessieren mich noch nicht mal die vier Schritte - für mich viel zu kognitiv anstrengend ;),

Spannend sind für mich viel mehr Informationen, warum wir manchmal das Gefühl haben die Kontrolle über unsere Gedanken und Gefühle verloren zu haben. Sehr motivierend für mich sind Infos : zu 75% können wir uns (als Erwachsener) unsere Bedürfnisse z.B. nach Liebe, Wertschätzung usw. schon selbst erfüllen.

Es wurde also Zeit die Selbstliebe zu begreifen und alle Mäntel abzuwerfen, mit denen ich die Verantwortung zur Erfüllung meiner Bedürfnisse auf andere schieben wollte.;)

Achtsame Kommunikation mit Kindern

von Daniel Siegel und Tina Bryson

Zwölf revolutionäre Strategien aus der Hirnforschung für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes

Dieses Buch hat mir sehr geholfen praktische Alternativen zu finden, wie man möglichst “wenige Mäntel über leuchtende Sterne wirft”, um trotz herausfordernden Alltagssituation, die Entwicklung des kindlichen Gehirns zu unterstützen.

Das Züricher Ressourcenmodell

von Maja Storch

Ach ja, das Züricher Ressourcenmodell von Maja Storch… Für mich eine wunderbare Ergänzung zum Emotionscode. Wie können Bilder, die direkt auf unser Unterbewusstsein wirken dazu beitragen gesündere , Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster aufzubauen.