Wie du dir deine Leuchtkraft zurückeroberst

 
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Grob gesagt:

Jedes Wesen kommt vollkommen auf diese Welt – als leuchtender Stern

Uns steht das vollkommene Potential zur Verfügung, um gesund und glücklich zu sein, zu lieben und geliebt zu werden, unsere Talente zu entfalten, Mitgefühl mit uns und anderen zu haben.

(Ja, es gibt sicherlich Umstände und Voraussetzungen, die herausfordernder sind.)

Bis zum Erwachsenenalter werden aus unserem Umfeld allerdings meistens so viele unbewusste (Bewertungs-) Mäntel über diesen leuchtenden Stern geworfen, dass unser Potential immer weiter eingeschränkt wird.

Es bleibt nur noch ein kleiner Bereich übrig, der zur Entfaltung kommt.

Das sind häufig:

  • Die Dinge, in denen wir gut sind, unsere ganze Liebe stecken und in denen Zeit keine Rolle spielt.

  • Hobbies

In jedem Menschen schlummert also ein Potential. Im Erwachsenenalter bleibt dieses leider häufig höchstens als Sehnsucht übrig:

  • Abenteuer, wie Indiana Jones erleben, ohne schlechtes Gewissen, jemanden im Stich zu lassen.

  • Wie Pipi Langstrumpf frei von den Erwartungen anderer leben und sich trotzdem geliebt fühlen und lieben.

Wir leben mit dem Satz: „Ich bin halt so.“ Was auch immer dieses „so“ ist.

Es ist Zeit zu hinterfragen, ob diese scheinbar „so“ festgefahrene Betonspur nicht wieder geschmeidig und verflüssigt werden kann, so dass wir flexiblere, erfüllendere Spuren für uns bauen können.

Ich stellte mir die Fragen:

  • „Wie kommt es dazu, dass Mäntel meinen leuchtenden Stern überdecken?“

  • „Warum tue ich mich so schwer damit, den einen oder anderen Mantel abzulegen, obwohl es so viele Möglichkeiten und Methoden gibt, die diese auf Dauer ablösen könnten?“

  • „Warum lohnt es sich dennoch, sich immer wieder an die eigene Leuchtkraft zu erinnern, auch wenn ich mir noch nicht vorstellen kann, dass man auf Dauer als freigelegter leuchtender Stern gesünder lebt.“

Hier kannst du meine persönliche Geschichte nachlesen, wie ich auf den leuchtenden Stern gekommen bin und was er bei Kindern auslöst, wenn man sie an ihn erinnert 😉.

Dieser leuchtende Stern ist ein Sinnbild für Selbstliebe bzw. steht für das jedem zu Verfügung stehende Potential der Ganzheit.

Es hilft dabei zu verstehen, dass Selbstliebe, z.B. ausgedrückt durch Gedanken („Auch wenn ich Mist gemacht habe, bin ich ein leuchtender Stern.“ „Möge ich freundlich zu mir sein.“), günstigere chemische Prozesse im Körper in Gang setzt, um mit widrigen Gefühlen umzugehen.

Je häufiger ich in Seminare vom leuchtenden Stern erzähle, desto mehr spüre und höre ich auf verschiedene Arten und Weisen, was dieses Bild bei erwachsenen Menschen auslöst.

Auch wenn es gehirntechnisch viel logischer ist, selbstfreundliche Gedanken zuzulassen, scheint die Psycho-Logik sich mit allen Händen und Füßen dagegen zu wehren, den „Mantel“ abzulegen.

Hier ein paar Beispiele aus den vergangenen Jahren:

  • „Dann werde ich ja arrogant oder egoistisch.“

  • „Dann ändere ich mich ja nie.“

  • „Ziele erreiche ich in meiner Welt nur mit hartem Willen.“

  • Wenn ich einem Kind sage, dass es trotz „Fehlverhalten“ ein leuchtender Stern ist, geht es hinterher über Tische und Bänke. Dann kommt es im späteren Leben nicht zu recht.“ (Fehlt nur noch der Satz – „Dann muss ich mit meinen Schuldgefühlen leben“.)

Die Befürchtung scheint sehr groß zu sein, dass ein Leben in Selbstliebe und ohne selbstbestrafende Gedanken nicht ohne Konsequenzen bleibt:

  • „Andere nehmen mich dann als unangenehm war. Ich werde nicht mehr geliebt.“

  • „Intuition führt dazu, dass ich Fehler mache.“

  • „Dann bin ich undiszipliniert und mache gar nichts mehr. Ich habe es nicht verdient.”

  • „Ich verliere die Kontrolle über andere und somit auch über mich.“

  • „Ich muss mich selbst beschimpfen, damit ich mich anstrenge.“

In der Vorstellung scheint es kein abgespeichertes positives Bild davon zu geben, dass man als disziplinierter Mensch trotzdem eine Pause genießen kann und darf, ohne sich hinterher nicht mehr aufraffen zu können und sich dann als faul abzuwerten.

Es scheint nicht vorstellbar, dass es (z.B. nach einem Konflikt) viel einfacher wäre, eine günstigere Verhaltensweise für sich und andere zu wählen, wenn man sich selbst Fehler verzeiht. Laut schreiende Scham- und Schuldgefühle würden dadurch schneller beruhigt - unbewusste Selbstbestrafungsprogramme aus Kindertagen scheinen dies verhindern zu wollen.

Keine gemachte Erfahrung erinnert daran, dass man anderen Menschen viel besser helfen kann, wenn die eigenen Bedürfnisse erfüllt sind. Bei einem in Not geratenen Flugzeug gibt es ja auch die Anweisung: Bitte legen Sie sich als erstes die Maske an, bevor Sie hilfebedürftige Personen unterstützen.

Wenn man erstmal am Boden liegt, ist nämlich keinem geholfen.


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Der innere Kritiker 

Forschungen belegen, dass ein starker innerer Kritiker zu einem erhöhten Ausstoß von Cortisol und Adrenalin führt. Wir treiben und buchstäblich selber in den Hirnstamm und lösen dort den eigenen Kampf-, Erstarrungs- oder Fluchtinstinkt aus.

Übersetzt bedeutet das:

Kampf: Vorwürfe gegen uns Selbst oder Andere.

Erstarrung: Gedankenkreisen, welches sehr häufig mit lösungsorientiertem Denken verwechselt wird.

Flucht: Wir treiben uns Kraft unserer trennenden Gedanken selber in die Isolation und fühlen uns dann auch so: Keiner versteht mich. Ich bin so anders.“

Dabei sind wir doch laut Hirnforschung vor Millionen vor Jahren explodierte Sterne, wir sind sozusagen Sternenstaub 😉. Gehirnphysiologisch sind wir nur durch einen Kreidestrich auf dem Boden getrennt. Wir sind verbundener als wir glauben. Die Trennung geschieht durch unsere eintrainierten Gedanken.

 

Prägungen im Kindesalter

Je nach Lebensalter arbeitet das Gehirn eines Menschen in verschiedenen Frequenzen:

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Ich bin zertifizierte Emotionscode Anwenderin, freie Referentin und habe beschlossen, ein kreatives Leben auf vielen Ebenen zu führen.

In diesem Blog halte ich den roten Faden crossover zusammen und möchte dich inspirieren Dinge von der hellen Seite des Denkens zu betrachten und Impulse setzen scheinbare Sackgassen als Auswege zu begreifen.

über mich

 
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Kinder nehmen in den ersten Lebensjahren in einer Sekunde eine Millionen mal mehr Informationen auf als ein Erwachsener, weil das Gehirn im sogenannten Delta- und Thetabereich Informationen aufnimmt.

Diese Informationen werden dementsprechend nicht bewertet oder rational verarbeitet.

Das Kind saugt jede Stimmung ohne jeglichen Bewusstseinsfilter auf.

Es nimmt also jeden Mantel ungefiltert auf und macht keine Unterscheidung zwischen sich selbst und der Umwelt. Die Prägungen, Konflikte der Eltern, ambivalenten Einstellungen, Schmerz werden aufgenommen und zu einem Muster zusammengewürfelt: „So ist die Welt.“

  • „Die Bedürfnisse von anderen sind wichtiger.“

  • „Ich kann mich nicht konzentrieren, bin faul, beziehungsunfähig, andere sind schlauer.“

  • „Ich bin es nicht wert. Ich habe es nicht verdient.“

  • „Ich bin ein besonders schwieriger Fall“. (Diesen Satz höre besonders häufig in Emotionscode-Sessions)

  • „Ich bin böse.“ (Ein Klassiker von Kindern, wenn sie wütend sind)

Durch diese frühen Prägungen, haben wir im Erwachsenenalter so häufig Interessenskonflikte, weil die Wahrnehmungen so unterschiedlich sind.

Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass der andere uns bewusst schaden will.

Oje, wie oft habe ich Menschen in einem Konflikt Gleichgültigkeit oder Unemotionalität unterstellt. Dabei hatte diese Person einfach kein Problem.

Wenn das Kind älter wird, schließt sich dieses Fenster und diese Prägung ist wie eine Betonspur, in der wir oftmals ein Leben lang und Generationen darüber hinaus bleiben.

Ab dem Jugendalter kommen dann noch mehr „eigene“ Bewertungen und Urteile dazu, welche durch die ersten Jahren geprägt sind.

Wenn Menschen das erste Mal damit konfrontiert werden, dass es heutzutage unzählbare Methoden gibt, - es gibt sie schon immer, sie sind im Internetzeitalter jedem frei zugänglich und durch wissenschaftliche Begründungen teilweise aus der Esotherikecke gerettet worden - um diese alten Mäntel abzulegen, stolpern sie über die nächste Tretmine:

  • „Ich bin ein besonders schwieriger Fall.“

  • „An mir hat sich schon jeder die Zähne ausgebissen.“

Was sich auf dem einen Ohr wie „die Wärme der bequemen Scheiße“ anhört, ist auf dem anderen wohl eher mit „Schiss“ vor der eigenen Frustration zu erklären.

Kein Wunder, wenn die vergangen Veränderungsversuche am Hebel des harten Willens gescheitert sind.

Was für ein Glück, dass ich mein eignes ABER und TOTZdem  eher als Teil des Prozesses wahrnehme und diesem nicht mehr Aufmerksamkeit schenke, als eine weitere Mantelschicht, die ich mit dem Emotionscode o.ä. aufzulöse.


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Schmerz x Widerstand = Leid